Dichtungen, Kabeldurchführungen und Manschetten
Dichtungen, Kabeldurchführungen und Manschetten
Fangen wir mit den Türdichtungen an:
Schließt die Tür gut
und dichtet die Türdichtung wirklich überall
(ja, auch im unteren Bereich des Einstieges !!)
gut ab, gerade im unteren Bereich der Tür schauen,
Rost und/oder nur mäßig gute Schweißarbeiten
machen es der Türdichtung schwer hier gute
Arbeit zu leisten, Sind die Türdichtungen intakt,
nicht ausgefranst oder verhärtet, idealerweise fühlen sie
sich wie Moosgummi an.
Kontrolliert ob es während der Fahrt außer an den Lüftungsschlitzen irgendwo verdächtig zieht.
Gleiches gilt für die Fensterdichtungen.
Nun geht es zu den Kabeldurchführungen.
Kontrolliert gewissenhaft
ALLE Durchführungen von Kabeln,
Wellen, Schläuchen und Leitungen
zwischen Innenraum und Motorraum,
Spritzwand und Fahrzeugboden.
Dazu sollte man nicht nur vom
Motorraum aus schauen und prüfen,
sondern auch Instrumententafel und
Handschuhkasten ausbauen
und von innen nach außen prüfen.
Die jeweiligen Durchführungen müssen die entsprechenden
Leitungen und Kabel sehr gut abdichten und offene
Bohrungen müssen natürlich mit Blindstopfen versehen sein.
Achtet insbesondere auf Hauptkabelstrang,
Tachowelle, Hydraulikleitung Kupplung,
Pedaldurchführung bei stehenden Pedalen,
Schlauchdurchführung Heizungskasten.
Im Zweifelsfall die Dichtungen austauschen. Knetbare Karosseriedichtmasse hilft bei Leitungen und Schläuchen.
Schließen die Lüftungsklappen im Fahrer- und Beifahrerfußraum wirklich
dicht, ist die Schalthebelmanschette intakt und schließt sie überall gut ab,
sind die serienmäßigen Dämmmatten im Fußraum (senkrecht von innen an der Spritzwand und unterhalb der Dreiecksfenster) noch intakt und liegen gut am Blech an.
Die Motorabdeckung: ist der eingelassene Dichtgummi im Führerhaus, auf
den die Abdeckung aufgesetzt wird, intakt, ziehen die Spannverschlüsse
die Motorabdeckung kräftig in die Dichtung.
Besorgt euch unbedingt falls noch nicht vorhanden,
eine neue, eckige Version der Abdeckung in der
gedämmten Version, diese
sind nicht nur praktischer wegen der
Ablage und dem Aschenbecher
sondern sind auch wirklich besser in der Dämmwirkung.
Nun noch einen Blick auf den Bodenbelag, die Gummimatte
sollte überall satt und bündig auf dem blech aufliegen,
die darunter auf dem Bodenblech aufgeklebten
Schalldämmstreifen sollten nicht rissig sein
Die Gummimatte gibt es auch in der gedämmten Variante,
ist dann um einiges dicker als die einfache Gummimatte und
schluckt entsprechend besser den Schall.